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Flora, Fauna und Landschaft auf Texel

Blume auf Texel
Blume © Paul Downey | Flickr.com [CC-BY-2.0]

Reservat De Slufter auf Texel
Naturreservat “De Slufter” © Traitor
Wikimedia Commons [CC-BY-SA-3.0]

Möwe auf Texel
Seemöwe Larus argentatus © Sven Möller
Wikimedia Commons [CC-BY-SA-3.0]

Dünenlandschaft auf Texel
Insel Texel © André Ruoppolo Biazoti |
Flickr.com [CC-BY-2.0]

Texel trumpft mit einer sehr abwechslungsreichen Landschaft auf. Südlich erstreckt sich ein weites Waldgebiet (ca. 450 ha), eine lange Wattseite mit kleinen Stränden liegt gegenüber dem Festland. Landwirtschaftliche Flächen wechseln sich mit Blumenfeldern und Salzwiesen ab. Eine prachtvolle Heide, hohe Dünen (die höchsten erreichen 25 Meter), der breite, lange, beeindruckende Sandstrand und die Polder erzeugen das typische Nordsee-Insel-Feeling, das süchtig macht. Die Insel bezaubert in jeder Jahreszeit.

Nationalpark „Duinen van Texel“ und Naturgebiet „De Bol“

Fast die ganze Insel ist ein Nationalpark mit einzigartiger Fauna und Flora.

Der Nationalpark „Duinen van Texel“ dehnt sich auf etwa 4300 Hektar aus. 22 km lang erstreckt er sich über die ganze Westseite der Insel. Im "De Bol" Naturgebiet schlägt der seltene Löffelreiher, zum Stolz der Inselbewohner, jährlich sein Sommerquartier auf.

Die Insel ist berühmt für die riesige Anzahl an Vögeln, wie Zwergseeschwalbe, Sumpfohreule und weitere 300 bekannte Arten, sowie die vielen beheimateten Entenarten. Allein der Dünenbereich dient ca. 80 verschiedenen Vogelarten als Brutplatz. Die häufigste Vogelart: ca. 10.000 Silbermöwen-Paare (Heringsmöwen). Zu Zehntausenden durchziehen oder überwintern hier die Zugvögel.

Jede Landschaftsform im Nationalpark hat eine charakteristische Flora. Auf den jungen Dünen nahe am Strand wächst vorwiegend Strandhafer. In den Dünentälern gedeihen u.a. Herzblatt, Knabenkraut, Echter Sumpfwurz und Zwerg-Kleinling. In den landeinwärts gelegenen Dünen entwickeln sich ausgedehnte Heidefelder.

Naturreservat “De Slufter”

Im Naturreservat “De Slufter” wird durch eine Einbruchstelle (Priel) in der ersten Dünenreihe das Tal von Nordseewasser überflutet, was zu einer Salz-Schlickwiesenvegetation mit Strandnelke, Grasnelke und Strand-Beifuß führt.

Das Watt an der Ostseite

Das Watt an der Ostseite der Insel, unterhalb robuster Deiche gelegen, offenbart bei Ebbe eine einzigartige Natur. Zweimal am Tag wechselt der Wasserstand. Die Flut trägt Schlick und Plankton aus der Nordsee ein. Bei Ebbe suchen die Vögel, Krabben und andere Watt-Tiere im Sand ihre Nahrung. Fische sind Speisung für den im Wattenmeer lebenden Seehund.

Wander-und Radwege im Einklang mit der Natur

Sorgfältig ausgewählte und durch Pfähle mit Farbmarkierung an der Spitze gekennzeichnete Wander- und Radwanderwege und Reiterpfade stehen im Einklang mit dem Schutz der Natur. In den Dünen müssen Hunde an der Leine geführt werden.



* Foto oben: Dünen von Texel © Jerreantwerp, Wikimedia Commons [Public domain]

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